Difference between revisions of "Analysis and Concepts for Converting Palm Oil Industry Biomass Wastes into Energy"

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|BL Abstract=Die Ölpalme ist im Vergleich mit den anderen wichtigen Ölpflanzen Raps, Soja und Sonnenblume der ertragreichste Pflanzenöllieferant weltweit. Die Ölerträge pro Hektar sind fast zehnmal höher als die von Sojabohnen, die hauptsächlich zur Gewinnung proteinreicher Futtermittel angebaut werden. Ölpalmen liefern 4,3 Tonnen Öl pro Hektar, während Sojabohnen nur 0,5 Tonnen Öl, aber zwischen 1,5 und 3 Tonnen pflanzliches Eiweiß erreichen. Der Anbau von Palmöl hat zudem positive Einkommenseffekte für bäuerliche Familien und damit für die Entwicklung des ländlichen Raumes.  
 
|BL Abstract=Die Ölpalme ist im Vergleich mit den anderen wichtigen Ölpflanzen Raps, Soja und Sonnenblume der ertragreichste Pflanzenöllieferant weltweit. Die Ölerträge pro Hektar sind fast zehnmal höher als die von Sojabohnen, die hauptsächlich zur Gewinnung proteinreicher Futtermittel angebaut werden. Ölpalmen liefern 4,3 Tonnen Öl pro Hektar, während Sojabohnen nur 0,5 Tonnen Öl, aber zwischen 1,5 und 3 Tonnen pflanzliches Eiweiß erreichen. Der Anbau von Palmöl hat zudem positive Einkommenseffekte für bäuerliche Familien und damit für die Entwicklung des ländlichen Raumes.  
 
Trotz dieser positiven Eigenschaften sind die Kritikpunkte nicht zu unterschätzen. Vernichtung der Regenwälder, Aussterben gefährdeter Arten, Vertreibung von Kleinbauern sowie riesige Monokulturplantagen sind Gründe für das schlechte Ansehen dieses Agrarrohstoffes. Die oft berechtigte Kritik wendet sich gegen die Art der Erzeugung, nicht aber gegen Palmöl an sich. Der Rohstoff hat eine Zukunft, vorausgesetzt, er wird nachhaltig erzeugt.
 
Trotz dieser positiven Eigenschaften sind die Kritikpunkte nicht zu unterschätzen. Vernichtung der Regenwälder, Aussterben gefährdeter Arten, Vertreibung von Kleinbauern sowie riesige Monokulturplantagen sind Gründe für das schlechte Ansehen dieses Agrarrohstoffes. Die oft berechtigte Kritik wendet sich gegen die Art der Erzeugung, nicht aber gegen Palmöl an sich. Der Rohstoff hat eine Zukunft, vorausgesetzt, er wird nachhaltig erzeugt.
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Latest revision as of 13:51, 16 October 2018


Analysis and Concepts for Converting Palm Oil Industry Biomass Wastes into Energy

Title Analysis and Concepts for Converting Palm Oil Industry Biomass Wastes into Energy
Author GTZ
Year 2010
Region/Country East Asia & The Pacific - Thailand
Topics Biomass
Document Type Study & Report
File Download

German : Palmöl geht auch anders! Nachhaltige Palmölproduktion durch Kleinbauernförderung und Zertifizierung.pdf

Language(s) German
Abstract Die Ölpalme ist im Vergleich mit den anderen wichtigen Ölpflanzen Raps, Soja und Sonnenblume der ertragreichste Pflanzenöllieferant weltweit. Die Ölerträge pro Hektar sind fast zehnmal höher als die von Sojabohnen, die hauptsächlich zur Gewinnung proteinreicher Futtermittel angebaut werden. Ölpalmen liefern 4,3 Tonnen Öl pro Hektar, während Sojabohnen nur 0,5 Tonnen Öl, aber zwischen 1,5 und 3 Tonnen pflanzliches Eiweiß erreichen. Der Anbau von Palmöl hat zudem positive Einkommenseffekte für bäuerliche Familien und damit für die Entwicklung des ländlichen Raumes.

Trotz dieser positiven Eigenschaften sind die Kritikpunkte nicht zu unterschätzen. Vernichtung der Regenwälder, Aussterben gefährdeter Arten, Vertreibung von Kleinbauern sowie riesige Monokulturplantagen sind Gründe für das schlechte Ansehen dieses Agrarrohstoffes. Die oft berechtigte Kritik wendet sich gegen die Art der Erzeugung, nicht aber gegen Palmöl an sich. Der Rohstoff hat eine Zukunft, vorausgesetzt, er wird nachhaltig erzeugt.