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Difference between revisions of "Financial Instruments & Support for Renewable Energy"
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==== '''<u>1-3. EU allgemein und EU Energy Initiative (EU EI)</u>''' ==== | ==== '''<u>1-3. EU allgemein und EU Energy Initiative (EU EI)</u>''' ==== | ||
<div>Die EU verfügt über umfangreiche Instrumente und Programme, nicht zuletzt die Europäische Investitionsbank (EIB) und den Europäischen Entwicklungsfonds (EEF). </div><div>Ab dem 10. EEF ist Energie wieder Schwerpunkt der Zusammenarbeit mit einzelnen Ländern. Die Programmierungen sind noch nicht abgeschlossen. Wahrscheinlich wird Energie als Schwerpunkt mit rund 10 AKP-Ländern vereinbart werden. <span>Für die Staaten Nordafrikas (Ägypten, Algerien, Marokko und Tunesien) stehen darüber hinaus Mittel aus dem Europäischen Nachbarschaftsinstrument (ENPI), der Investitionsfazilität sowie der Partnerschaft Europa-Mittelmeer (FEMIP) der EIB zur Verfügung. In Nordafrika stellt Energie einen Schwerpunkt in der EU-Zusammenarbeit mit Ägypten, Marokko und Tunesien dar.</span></div><div>Ansprechpartner sind die Delegationen der EU-Kommission in Partnerländern sowie die EIB in Luxemburg.</div><div>Für den Energiebereich und den Dialog Europa-Afrika ist insbesondere auch die EU Energy Initiative (EUEI) wichtig. Sie wurde beim Nachhaltigkeitsgipfel in Johannesburg als gemeinsame Initiative von Kommission und Mitgliedstaaten zur Stärkung <span>und Koordinierung der europäischen Entwicklungszusammenarbeit im Energiebereich gebildet. EUEI verfügt über verschiedene Instrumente (u. a. die Energiefazilität, s. u.) und ein Sekretariat, das von der Europäischen Kommission (GD Entwicklung) gestellt wird. EUEI wird auf EU-Seite die geplante EU-Afrika Energiepartnerschaft vorantreiben. </span></div><div>Ansprechpartner: GD Entwicklung, [mailto:Rui.Costa@ec.europa.eu Rui.Costa@ec.europa.eu], [mailto:Rene.Karottki@ec.europa.eu Rene.Karottki@ec.europa.eu].</div><div>[http://www.euei.org/ www.euei.org]</div><div><br><br>Die EUEI wird unterstützt von der durch die GTZ verwalteten EUEI Partnership Dialogue Fa<span>cility (EUEI PDF) mit dem Ziel, den Dialog zwischen Regionalorganisationen, Partnerländern, EU-Mitgliedsstaaten und der Europäischen Kommission zu erleichtern. Außerdem finanziert die EUEI PDF Energiepolitikberatungsprojekte zur Unterstützung von Regierungen und Regionalorganisationen insbesondere in Afrika sowie Studien zu verschiedenen Themen bzgl. Energie und Entwicklung. Der thematische Fokus liegt hierbei auf dem Thema Zugang zu Energie. Technologie-spezifische Ansätze (z.B. Förderung von erneuerbaren Energien oder einzelnen RE-Technologien) sind die Ausnahme. Die EUEI PDF wird von sechs europäischen Gebern finanziert (DEU, NLD, FRA, GBR, SWE, AUT).</span></div><div><br><br>Ansprechpartner: GTZ OE 4413, [mailto:Ray.Holland@gtz.de Ray.Holland@gtz.de] und [mailto:Lucius.Mayer-Tasch@gtz.de Lucius.Mayer-Tasch@gtz.de].</div><div>[http://www.euei-pdf.org/ www.euei-pdf.org] </div><div></div><div></div> | <div>Die EU verfügt über umfangreiche Instrumente und Programme, nicht zuletzt die Europäische Investitionsbank (EIB) und den Europäischen Entwicklungsfonds (EEF). </div><div>Ab dem 10. EEF ist Energie wieder Schwerpunkt der Zusammenarbeit mit einzelnen Ländern. Die Programmierungen sind noch nicht abgeschlossen. Wahrscheinlich wird Energie als Schwerpunkt mit rund 10 AKP-Ländern vereinbart werden. <span>Für die Staaten Nordafrikas (Ägypten, Algerien, Marokko und Tunesien) stehen darüber hinaus Mittel aus dem Europäischen Nachbarschaftsinstrument (ENPI), der Investitionsfazilität sowie der Partnerschaft Europa-Mittelmeer (FEMIP) der EIB zur Verfügung. In Nordafrika stellt Energie einen Schwerpunkt in der EU-Zusammenarbeit mit Ägypten, Marokko und Tunesien dar.</span></div><div>Ansprechpartner sind die Delegationen der EU-Kommission in Partnerländern sowie die EIB in Luxemburg.</div><div>Für den Energiebereich und den Dialog Europa-Afrika ist insbesondere auch die EU Energy Initiative (EUEI) wichtig. Sie wurde beim Nachhaltigkeitsgipfel in Johannesburg als gemeinsame Initiative von Kommission und Mitgliedstaaten zur Stärkung <span>und Koordinierung der europäischen Entwicklungszusammenarbeit im Energiebereich gebildet. EUEI verfügt über verschiedene Instrumente (u. a. die Energiefazilität, s. u.) und ein Sekretariat, das von der Europäischen Kommission (GD Entwicklung) gestellt wird. EUEI wird auf EU-Seite die geplante EU-Afrika Energiepartnerschaft vorantreiben. </span></div><div>Ansprechpartner: GD Entwicklung, [mailto:Rui.Costa@ec.europa.eu Rui.Costa@ec.europa.eu], [mailto:Rene.Karottki@ec.europa.eu Rene.Karottki@ec.europa.eu].</div><div>[http://www.euei.org/ www.euei.org]</div><div><br><br>Die EUEI wird unterstützt von der durch die GTZ verwalteten EUEI Partnership Dialogue Fa<span>cility (EUEI PDF) mit dem Ziel, den Dialog zwischen Regionalorganisationen, Partnerländern, EU-Mitgliedsstaaten und der Europäischen Kommission zu erleichtern. Außerdem finanziert die EUEI PDF Energiepolitikberatungsprojekte zur Unterstützung von Regierungen und Regionalorganisationen insbesondere in Afrika sowie Studien zu verschiedenen Themen bzgl. Energie und Entwicklung. Der thematische Fokus liegt hierbei auf dem Thema Zugang zu Energie. Technologie-spezifische Ansätze (z.B. Förderung von erneuerbaren Energien oder einzelnen RE-Technologien) sind die Ausnahme. Die EUEI PDF wird von sechs europäischen Gebern finanziert (DEU, NLD, FRA, GBR, SWE, AUT).</span></div><div><br><br>Ansprechpartner: GTZ OE 4413, [mailto:Ray.Holland@gtz.de Ray.Holland@gtz.de] und [mailto:Lucius.Mayer-Tasch@gtz.de Lucius.Mayer-Tasch@gtz.de].</div><div>[http://www.euei-pdf.org/ www.euei-pdf.org] </div><div></div><div></div> | ||
Revision as of 07:25, 24 August 2010
Germany
Überblick der Unterstützungsmöglichkeiten im Rahmen der deutschen EZ außerhalb der Länderprogramme
| Institution | Länder/Empfänger | Technologien | Unterstützung | ggf. Volumen | |
| 1. | 4E-Fazilität | wirtsch. fortgesch. EL | alle Technologien | günstiger Kredit | 1 Mrd. Euro; Einzelmaßnahmen: 10-70 Mio. Euro |
| 2. | EMPower | Sonnenreiche IL und EL in Afrika und v. a. Nord- und Südafrika | große Photovoltaikanlagen, solarthermische Kraftwerke | Beratung; Preissenkung durch Nachfragebündelung | Ab (voraussichtl.) 2008: 1,2 Mio. Euro |
| 3. | Energising Africa | Subsahara-Afrika, u. a. grenzüberschreitende Kooperation |
Biomassestrategien | Sektorvorhaben (Zuschuss) | 6,35 Mio. Euro |
| 4. | Energising Development | Subsahara-Afrika; Haushalte, kleine Unternehmen und Einrichtungen |
Kochenergie; Beleuchtung; Haushaltsenergie; |
Zuschuss (Aufstockung laufender TZ-Vorhaben mit NDL-Mitteln) | 60 Mio. Euro |
| 5. | TERNA | EL und Schwellenländer | Windkraft | Zuschuss für Beratung und Planung | 5,35 Mio. Euro |
| 6. | GEOTHERM | EL und SL | Geothermie (Erdwärme) | Beratung, Ausbildung, Risikominimierung, Investorensuche | 3,75 Mio. Euro |
| 7. | Exportinitativen zu RE u. zu EE (BMWi; Mitwirkung deutsche EZ) | Deutsche Unternehmen | Erneuerbare Energie bzw. Energieeffizienz | Informations- und Kontaktvermittlung, Ausstellungsverleih u.a. |
1. Sonderfazilitätfür Erneuerbare Energien und Energie-Effizienz - 4E-Fazilität
Ab 2008 sollen die Einsatzmöglichkeiten der 4E-Fazilität für Afrika (Schwerpunkt Erneuerbare Energie in Subsahara-Afrika) verbreitert werden. Dazu werden im Rahmen des BMZ-Aktionsprogramms Klima und Entwicklung pro Jahr 20 Mio. Euro FZ-Zuschussmittel eingesetzt. Diese sollen zur Mobilisierung und Absicherung von FZ-Darlehen und Marktmitteln eingesetzt werden, u. a. durch die Bereitstellung adäquater Risikoinstrumente.
Im Programmpunkt „Erneuerbare Energien“ werden Investitionen in Windkraftanlagen, Biomasse-Nutzung und Biogas-Kraftwerke, Photovoltaik und Solarthermie, geothermische Kraftwerke oder Wasserkraftwerke unterstützt. Im Programmpunkt „Energie-Effizienz“ fördert die 4E-Fazilität Investitionen in der gesamten Wirkungskette von der Primärenergiegewinnung bis zur Endnutzung. Das schließt Effizienzsteigerungen bei der Stromerzeugung bzw. Verlustminderungen bei der Stromübertragung und -verteilung, die Nutzung von Fernwärme, Kraft-Wärme-Kopplung, rationelle Energieverwendung und Effizienzsteigerungen bei industriellen und gewerblichen Endnutzern ein.
2. Exploring & MotivatingSustainable Power Markets – EMPower
Teilnehmende Partner dieser Initiative sind UNEP/GEF, KfW Entwicklungsbank, BMZ sowie die Solar Electric Power Association. Sie finanzieren das Management der Initiative sowie die Entsendung von Experten zur Unterstützung der Behörden in Entwicklungsländern. Hierfür wurden in der bereits abgeschlossenen ersten Phase 720.000 EUR bereitgestellt. Für Phase II wurde ein Volumen von 1,2 Millionen EUR vorgesehen. Für diese Phase gibt es momentan noch keine Zusagen, diese sollen in Kürze erfolgen.
3. EnergisingAfrica
Mittelvolumen 6,35 Mio. EUR.
4. Deutsch-Niederländische Energiepartnerschaft „Energising Development“
(i) Kochenergie, (ii) Energie für Beleuchtungszwecke und andere Haushaltsanwendungen, (iii) Energie zur produktiven Nutzung und (iv) Energie für soziale Infrastruktur (Krankenhäuser, Schulen u. a.).
Die Zielgruppe umfasst Haushalte, kleine Unternehmen und Einrichtungen, die bisher von einer verlässlichen, effizienten und sauberen Energieversorgung ausgeschlossen waren. Ein größerer Aufstieg auf der „Energieleiter“ muss nachweisbar sein. Typische Beispiele sind: Von der Beleuchtung mit Kerosin hin zur Stromversorgung aus Kleinstsystemen (Photovoltaikanlagen oder Solarlampen) für Beleuchtungszwecke und Telekommunikationsanwendungen; von Kochen mit Dung hin zu verbesserten (energieeffizienten) Kochherden; vom mechanischen Betrieb von Mühlen hin zur Dorfstromversorgung durch Kleinstwasserkraftwerke. Förderungswürdig sind nur solche Vorhaben, die eindeutig eine Verbesserung der Lebensbedingungen nachweisen können.
Mittler sind alle Akteure der Wertschöpfungskette, deren Funktion ein Schlüsselfaktor zur Verbesserung der Versorgung darstellt. Neben Technologietransfer, Finanzierungen von kommunalen oder kooperativen Projekten und Partnerschaften mit der Privatwirtschaft werden Maßnahmen zur Verbesserung der Rahmenbedingungen (Politikberatung) und des Aufbaus von breitenwirksamen Marktanreizprogrammen durchgeführt. Von der Förderung ausgeschlossen sind Pilot- und Forschungsprojekte.
Ansprechpartner in der GTZ Zentrale Eschborn: OE 4413
5. WindenergieprogrammTERNA
TERNA unterstützt die Partner zudem bei Schaffung und Ausbau energiewirtschaftlicher Rahmenbedingungen für erneuerbare Energien. Unzureichende oder fehlende Rahmenbedingungen bilden oftmals entscheidende Barrieren für die Ausnutzung der vorhandenen Windenergiepotenziale. Trotz gesamtwirtschaftlicher Vorteilhaftigkeit, die sich aus der Berücksichtigung von Versorgungs- und Umweltaspekten ergeben kann, wird z. T. eine Vielzahl von Investitionsvorhaben nicht realisiert. TERNA berät die Partner bei der Entwicklung entsprechender Regulierungen. Dies kann z.B. Fördergesetze für erneuerbare Energien umfassen, aber auch technische Aspekte der Netzintegration von Windparks oder Fragen der Standortgenehmigungen und Umweltregulierung.
Auch in Finanzierungsfragen berät TERNA die Partner und schließt so die Lücke zwischen potenziellen Investoren und Finanzierungsangeboten nationaler und internationaler Geber. Bei Bedarf können CDM-Baseline-Studien erstellt und potenzielle Betreiber beim Aufbau einer effizienten Betreiberstruktur beraten werden. An der Finanzierung von Investitionen beteiligt sich TERNA nicht.
Ansprechpartner in der GTZ Zentrale in Eschborn: OE 4413
6. Programmzur Förderung der Nutzung geothermischer Energie GEOTHERM
GEOTHERM veranstaltet auch regelmäßig Workshops bzw. Konferenzen zur Förderung des Austauschs von regionalem Know-how und zur Information von Entscheidungsträgern aus Entwicklungsländern im Bereich der Geothermie.
Informationen zum GEOTHERM-Programm und dem Bewerbungsverfahren für die Partnerländer sind auch auf der Programm-Webseite (http://www.bgr.de/geotherm) zu finden.
Ansprechpartner bei der BGR in Hannover: Referat B1.11
7. Exportinitiativenzu Erneuerbaren Energien und zu Energieeffizienz (BMWi)
Die Exportinitiativen umfassen mehrere Angebote an deutsche Unternehmen, z. B. Bereitstellung von Informationen über die Zielmärkte sowie üblicherweise von den entsprechenden Außenhandelskammern organisierte Geschäftsreisen zur Kontaktanbahnung. Mittels der Geschäftsreisen bekommen die Unternehmer einen Einblick in die Energiemärkte vor Ort und werden in Kontakt mit wichtigen lokalen Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft gebracht. Für unsere Partner können die Exportinitiativen eine Schnittstelle zu deutschen Unternehmen darstellen.
Ansprechpartner: GTZ, OE 4413, Dieter Uh, Dieter.Uh@gtz.de
Externe links:
European Union
Übersicht Unterstützungsmögichkeiten im Rahmen der EZ der EU
| Institution | Länder/Empfänger | Technologien | Unterstützung | ggf. Volumen | |
| 1. | EEF / ENPI / EIB | Energieschwerpunktländer (ca. 10 AKP-Staaten ab 2008; Ägypten, Marokko und Tunesien) | umfassend | Zuschuss, Darlehen, Risikokapital | . |
| 2. | EUEI | EL, v. a. Subsahara-Afrika | umfassend; Dach für verschiedene Ansätze (Dialog, PDF, Energiefaz.) | Dialog, Beratung | . |
| 3. | EUEI PDF | insb. Afrika | umfassend | Dialog, Beratung | 4,1 Mio. Euro |
| 4. | Energiefazilität EIB | u. a. ganz Afrika |
Erneuerbare Energie, Energieeffizienz |
Darlehen | 3 Mrd. Euro |
| 5. | AKP-EU Energiefazilität |
AKP; v. a. ländliche Gebiete | umfassend | Zuschuss | 220 Mio. Euro bisher, Auffüllung in Planung |
| 6. | Infrastr. trust Fund | Afrika | Ausbau grenzüberschreitender Verkehrs-, Energie- und Wasserversorgungs- Infrastrukturen und er IKT | günstiger Kredit, Zuschuss | 60 Mio. Euro (KOM), 260 Mio. (EIB) |
| 7. | COOPENER | v. a. Lateinamerika und Afrika | umfassend | Politikberatung, Kapazitätsentwicklung (Zuschuss) | 17,4 Mio. Euro bisher (Phase 1) |
| 8. | GEEREF | EL und SL; kleine und mittlere Unternehmen | kleine und mittlere Energievorhaben aus Klimagründen | Zuschuss; nachrangiges Risikokapital | 80 Mio. Euro (KOM) |
1-3. EU allgemein und EU Energy Initiative (EU EI)
Die EUEI wird unterstützt von der durch die GTZ verwalteten EUEI Partnership Dialogue Facility (EUEI PDF) mit dem Ziel, den Dialog zwischen Regionalorganisationen, Partnerländern, EU-Mitgliedsstaaten und der Europäischen Kommission zu erleichtern. Außerdem finanziert die EUEI PDF Energiepolitikberatungsprojekte zur Unterstützung von Regierungen und Regionalorganisationen insbesondere in Afrika sowie Studien zu verschiedenen Themen bzgl. Energie und Entwicklung. Der thematische Fokus liegt hierbei auf dem Thema Zugang zu Energie. Technologie-spezifische Ansätze (z.B. Förderung von erneuerbaren Energien oder einzelnen RE-Technologien) sind die Ausnahme. Die EUEI PDF wird von sechs europäischen Gebern finanziert (DEU, NLD, FRA, GBR, SWE, AUT).
4. Energiefazilität der EIB
5. AKP-EU Energiefazilität (aus Intra-AKP-Mitteln des EEF)
Ansprechpartner sind die Delegationen der EU-Kommission in AKP-Partnerländern
6. EU-Afrika Infrastructure Trust Fund
7. COOPENER
Derzeitiger Ansprechpartner ist für die EU-Kommission William Gillett, william.gillett@ec.europa.eu .
8. Global Energy Efficiency and Renewable Energy Fund (GEEREF)
Der GEEREF wird die Einrichtung von regionalen Unterfonds unterstützen, die auf die regionalen Bedürfnisse und Bedingungen zugeschnitten sind, und nicht selber direkt in Projekte investieren. Unterfonds sind geplant für die AKP-Region, Nordafrika, die nicht der EU angehörenden osteuropäischen Länder, Lateinamerika und Asien. Der Schwerpunkt wird auf Investitionen von unter 10 Millionen EUR liegen, da diese von gewerblichen Investoren und internationalen Finanzinstituten zumeist vernachlässigt werden. Kleine und mittlere Unternehmen werden Mittel zur Unternehmensfinanzierung sowie zur Finanzierung von Projekten erhalten.
Ansprechpartner: Bob.Assenberg@triodos.nl
externe links:
Multilateral Development Banks
| Institution | Länder/empfänger | Technologien | Unterstützung | ggf. Volumen | |
| 1. | FINESSE (AfDB) | Afrika | Politikberatung, Informationsaustausch, Capacity Development, Projektentwicklung | Zuschuss | |
| 2. | Weltbank | . | . | . | . |
| 3. | ESMAP (WB) | EL, SL | Politikberatung, Kapazitätsentwicklung, technische Hilfe | Zuschuss; Fonds bei Weltbank | 16. Mio. USD (1994-2004); 30,8 Mio. USD (2005-2007) |
| 4. | Lighting Africa | Haushalte und Unternehmen | Beleuchtung | günstige Kredite zur Marktentwicklung | . |
| 5. | AEF (NLD) | Sub-Sahara-Afrika | Stromvorhaben aller Art | Fonds | 70 Mio. Euro |
| 6. | GEF | EL | Energieprojekte für Klima- und Umweltschutz | Zuschuss | 1,9 Mrd. USD Fördervolumen (1991-2005); 12 Mrd. USD (Gesamtwert) |
| 7. | E+Co | kleine und mittlere Unternehmen | umfassend | grünstiger Kredit, Zuschuss zur Start-up-Finanzierung | 10 Mio. USD eig. Finanzmittel; 110 Mio. USD Drittmittel |
| 8. | GVEP | u. a. Ost- und Westafrika; ländlicher Raum | Energiepolitik; aber auch konkrete Förderung von Unternehmen | regionale Fonds für Energieunternehmen | . |
| 9. | SDC – Solar Development Capital, Ltd. (Solar Development Group) | Unternehmen in EL | . | Kapitalbereitstellung für Unternehmen im Photovoltaikbereich in Entwicklungsländern | 30 Mio. USD |
| 10. | Renewable Energy and Energy Efficiency Partnership (REEEP) | EL und SL | . | innovative Finanzierungsinstrumente, Netzwerke, Risikominimierung und Finanzierungsmodelle | 9,88 Mio. USD (11/2003- 4/2006); 5,63 Mio. USD (4/2006-3/2007) |
| 11. | West Africa Modern Energy Fund (WAMEF) | Ghana, Mali, Senegal | . | . | geplant ab 2008: 12 Mio. USD Investitionsfonds; 120 Mio.USD Drittmittel sollen mobilisiert werden |
| 12. | Nile Basin Initiative | . | . | . | . |
| 13. | African Rift Geothermal Facility (ARGeo) | Dschibuti, Eritrea, Äthiopien, Kenia, Tansania und Uganda | Beratung, Know-how Transfer und Finanzierungsmechanismen | . | 20 Mio. USD |
1. Afrikanische Entwicklungsbank (AfDB)
Das FINESSE-Programm unterstützt afrikanische Länder dabei, angemessene Politiken und rechtliche Rahmenbedingungen zu formulieren und Kompetenzen zu entwickeln, um eine Informationsschnittstelle zu Investitionsprojekten im Bereich der erneuerbaren Energie und Energieeffizienz zu schaffen. Hauptsächlich werden Maßnahmen in den Bereichen Capacity building, Erfahrungsaustausch, Projektentwicklung, Politikentwicklung und Finanzsektorentwicklung finanziert.
Kontakt: ORPC.3/FINESSE bei AfDB, Wim Klunne, w.klunne@afdb.org
2. Weltbank
3. Energy Sector Management Assistance Program (ESMAP)
In den Jahren von 1997 bis 2004 förderte ESMAP ca. 70 Projekte aus den Bereichen erneuerbare Energien und Energieeffizienz in der Höhe von 16 Millionen USD (9 Millionen USD für erneuerbare Energien und 7 Millionen USD für den Bereich Energieeffizienz). Die für den Zeitraum 2005-2007 bereits zugesagten Mittel belaufen sich derzeit auf 30,8 Millionen USD mit weiteren 9 Millionen USD, die noch verhandelt werden. Deutschland ist mit einem Anteil von 15% drittgrößter nationaler Geber. Der deutsche Beitrag ist für erneuerbare Energien und Energieeffizienz zweckgebunden.
Leiter von ESMAP ist Ede Ijjasz, Eijjasz@worldbank.org, zuständig für RE ist Søren Krohn skrohn@worldbank.org
4. Lighting Africa
5. FMO Access to Energy Fund (AEF)
6. Global Environment Facility (GEF)
7. E + Co (Enterprise +Cooperation)
E+Co hat bisher weltweit mehr als 10 Mio. US$ eigene Finanzmittel investiert und Drittmittel von mehr als 110 Mio. US$ bereitgestellt.
Ansprechpartner: E+ Co Paul van Aalst; paul@energyhouse.com
8. Global Village Energy Partnership (GVEP)
Kontaktperson: Sarah Adams, sarah.adams@gvep.org
9. SDC – Solar Development Capital, Ltd. (Solar Development Group)
SDF begann mit seiner Arbeit im Jahre 2000. Bis heute wurden 200 potentielle Kandidaten für die Unterstützung der Geschäftsentwicklung erkannt. Die Förderung von mehr als 10 Unternehmen in Entwicklungsländern wurde bereits genehmigt.
www.ifc.org/ifcext/enviro.nsf/Content/SolarDevelopment;
Kontakt: sdc@triodos.nl, Hans Schut oder Rene Magermans
10. Renewable Energy and Energy Efficiency Partnership (REEEP)
- Reduzierung von Treibhausgasen
- Förderung sozialer Verbesserungen für Entwicklungsländer und Schwellenländer durch die Verbesserung des Zugangs zu verlässlichen, sauberen Energiedienstleistungen
- Wirtschaftliche Vorteile durch effizientere Energienutzung und höheren Anteil einheimischer, erneuerbarer Energien am Energiemix.
Bis heute hat die Initiative 50 Projekte zur Unterstützung sauberer Energie in 44 Ländern finanziert. Im Zeitraum von November 2003 bis April 2006 betrugen die Mittel 9,88 Millionen USD. Im Zeitraum von April 2006 bis März 2007 wurden weitere 5,63 Millionen USD an Finanzierungsmitteln bereitgestellt.
REEEP hilft hierbei unterstützend durch den Einsatz innovativer Finanzierungsinstrumente, wie dem unten aufgeführten Fonds „West African Modern Energy Fund“ sowie durch Netzwerke, Risikominimierung und Finanzierungsmodelle.
11. West Africa Modern Energy Fund (WAMEF)
12. Nile Basin Initiative
Die Initiative wird von den Beiträgen der NBI Mitgliedsstaaten, aber auch durch die Unterstützung von multi- und bilateralen Gebern finanziert. Die Mehrheit der Mittel der Geber werden an den zunächst bis 2013 vorgesehenen Nile Basin Trust Fund (NBTF) gezahlt, ein auf die Anforderung des Nile Basin Council of Ministers gegründeter Fonds. Der NBTF ist ein Finanzierungsinstrument, das dabei helfen soll, die Unterstützung der Nile Basin Initiative der Geber zu verwalten und zu harmonisieren. Der Nile Basin Trust Fund ist ein von der Weltbank verwalteter Multi-Donor Trust Fund mit einem Volumen von 100 Millionen USD, der als bevorzugter anfänglicher Finanzierungsmechanismus gegründet wurde. Dadurch können Mittel nach der Festlegung der notwendigen Auszahlungs- und Beschaffungsverfahren übertragen werden.
Die deutsche EZ zahlt nicht in diesen Treuhandfond ein, sondern leistet Ihren Beitrag direkt durch das laufende TZ-Vorhaben im Rahmen der NBI (Volumen: EUR 7,5 Mio.).
13. African Rift Geothermal Facility (ARGeo)
Kontakte:
externe links:



















