Balkonkraftwerke

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Überblick

Balkonkraftwerke produzieren - ähnlich wie Solar Home Systeme - zu relativ niedrigen Kosten Solarstrom, der direkt verbraucht werden kann. Die Bezeichnung "-kraftwerk" mag irreführend sein, da ein Balkonkraftwerk in der Regel lediglich aus ein bis zwei Photovoltaikmodulen samt Wechselrichter besteht und in Deutschland bis zu 600 Watt Strom einspeisen darf. Die Einspeisung von 600 Watt in das Stromnetz ist keine technische sondern eine rechtliche Begrenzung. Anlagen, die eine höhere Leistung besitzen, unterliegen anderen Bestimmungen und Anforderungen und fallen daher nicht unter den Begriff "Balkonkraftwerke". Entscheidend hierbei ist nicht die Leistung der Module (diese dürfen grundsätzlich auch mehr als 600 Watt Strom produzieren, sondern die Leistung des Wechselrichters).

Standorte und Verwendung

Balkonkraftwerke sind ohne technische Vorkenntnisse von Laien selbst installierbar, was wohl ihr größter Vorteil gegenüber Photovoltaikanlagen mit höherer Leistung sein dürfte. Die je nach Anlagengröße ein bis zwei Module können an Balkongeländer, Fassaden oder (Gartenhaus-)Dächer geschraubt werden. Eine Südausrichtung, eine Neigung der Module um 30-40° und ein verschattungsfreier Standort sind optimal, um den höchsten Stromertrag zu erzielen. So verringert beispielsweise eine Ausrichtung nach Osten die Maximalleistung um 10%[1]..


Balkonkraftwerken soll Haushalte nicht autark mit Solarstrom versorgen, sondern Daher richtet sich der Einsatz von Balkonkraftwerken explizit an Endverbraucher, die ihre Stromkosten senken möchten.

Technische Grundlagen

Rechtliche Aspekte

Finanzierung und Förderungen

  1. Günstig und einfach: Auf dem Balkon Solarstrom erzeugen. Maximalleistung des Moduls je nach Ausrichtung und Neigung (2021). https://www.finanztip.de/photovoltaik/balkon-solaranlage/