African Sustainable House
The project "African Sustainable House"
The INEP institute Oldenburg gGmbH developed under the direction of Prof. Dr. Bernd Heins a sustainable, low cost housing concept offering development countries and the poorer population in more industrialized countries to construct houses and villages themselves in an energy efficient manner. The African Sustainable House (ASH) is worldwide the first low cost house that was classified "Class C" as a climate house.
Die Zielsetzung des ASH:
Humanökologischer und interkultureller Dialog! Im Vordergrund des ASH-Projektes steht nicht das Trennende sondern das Verbindende an gemeinsamen Talenten, Fähigkeiten, Erfahrungen und Wissen und das Bereichernde durch die Ressourcenkräfte anderer Kulturen und Religionen.
Geschlechtsspezifische, sanitäre Belange! Die sanitäre Grundversorgung ist speziell für Frauen die Voraussetzung für Gesundheit, die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben und damit für Gleichberechtigung und Bildung.
Gesundheitsförderung - Atemwegserkrankungen verhindern! Alternative Wärmequellen und der Einsatz von modernen und staubdichten Baustoffen mindern z.B. die Brandgefährdung und negative Einflüsse auf die Atmungsorgane.
Geringer Verbrauch von Energie und Wasser! Die verbesserte Energienutzung sowie die Nutzung der Solarenergie zur Warmwasserbereitung führen zu einer Senkung des Energiebedarfs.
Bildungs- und Ausbildungsangebote! Die Bewohner sollen als Multiplikatoren ausgebildet werden, um den Aufbau und die Technologie des Hauses zu beherrschen und weitergeben zu können.
Maßnahmen zur Erlangung eigenen Erwerbseinkommens! Die hierbei zu entwickelnden Kompetenzen, Fähigkeiten und Fertigkeiten können Grundlagen für die Erlangung von Erwerbseinkommen bilden.
Geringe Kostenverursachung! Das ASH ist leicht zu transportieren, kostengünstig, in kürzester Zeit aufzubauen (ca. 6 Std.) und dauerhaft nutzbar.
Das INEP Institut versteht sich als Mittler und Entwickler von innovativen und zukunftssicheren Methoden, armen Menschen in Dritt- und Schwellenländern lebenswerte Wohnbedingungen zu geben. Hier liegt ein besonderer Schwerpunkt auf die Vermittlung von Wissen und die Generierung von Eigeninitiative. Nur so ist es realisierbar, dass betroffene Menschen die ihnen angebotenen Hilfe in Eigenregie wahrnehmen und weiterentwickeln. Diese "Hilfe zur Selbsthilfe" ist ein integraler Bestandteil der Forschungsarbeit des INEP Instituts, denn nur so können die Ziele erreicht werden, die nachhaltig positive Veränderungen in den Zielländern bewirken